Der Borderland-Trail (Grenzlandtour)

Das ist ein anspruchsvoller Wanderritt über 6 Tage und ca. 220 km durch eine abwechslungsreiche Gebirgslandschaft. Ein wild-romantisches Naturerlebnis in der Kammregion des sächsisch-böhmischen Erzgebirges auf den Rücken ihres Pferdes. Wilde Gebirgsbäche, tiefe Schluchten, verschlungene Waldpfade, weitläufige Wiesen und   einmalige  Panoramablicke  auf unsere charakteristische Mittelgebirgslandschaft erwarten Sie. Eine Gebirgslandschaft die durch geologische Prozesse eine sehr stark bewegte Geländestruktur aufweist. In nur 20km fällt die Landschaft abrupt und unerwartet fast 800m tief zum Egertal ab. Dadurch eröffnen sich Ihnen traumhafte Ausblicke auf das Egertal und das im Süden anschließende böhmische Mittelgebirge.

  • Leistungen:
  • 6 Übernachtungen / 6x Halbpension (Mittags Imbiss/ Gastätte) für Pferd und Reiter, Pferde werden in mobile Paddocks untergebracht.
  • Gepäcktransfer durch Begleitfahrzeug (Pro Reiter 2 Gepäckstücke à max. 10 kg)
  • Rittführung
  • Transfer der Fahrer  zurück nach Mohorn zu den eigenen Fahrzeugen/ Trailer
  • Transfer der Reiter von den Paddocks zu den Übernachtungen und zurück (sofern streckenmäßig erforderlich)
  • nicht enthalten/ fakultativ:
    – An- und Abreise
    – Versicherungen
    – Rücktransport aller Pferde und Reiter  nach Mohorn
  •  Wichtige Hinweise:
    Der Tourverlauf ist grundsätzlich festgelegt. Witterungsbedingte Abweichungen sind jedoch vorbehalten.

Anforderungen und Ausrüstung

Pferde:

Dein Pferd muss in einer guten konditionellen Verfassung sein. Bedenk bitte, dass dein Pferd bei diesem Ritt 6 Tage am Stück täglich ca. 6-7 Stunden unterm Sattel geht. Wenn dies dein Pferd nicht gewohnt ist, gerät es unter Stress was in anspruchsvollem Terrain für dich und dein Pferd unter Umständen sehr gefährlich werden kann.
Wie beschrieben betreiben wir keine „Eisenbahnreiterei“, das heißt, dein Pferd muss in allen Grundgangarten in jeder Position reitbar sein und sollte auch im Schritt fleißig vorwärts gehen. Trittsicherheit, Nervenstärke, mentale Flexibilität, Vertrauen und ein gutes Herdenverhalten (keine Schläger) sind genauso Voraussetzung wie eine gute Futterverwertung. Die Pferde müssen Paddockübernachtung akzeptieren.

Reiter:

Reitkenntnisse sicher in allen drei Gangarten, vertraut mit der Westernreitweise. Körperliche Fitness, Teamgeist, Loyalität und Zuverlässigkeit sind auf einem solchen Ritt unabdingbar. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Kleidung. Gemäß diesem Motto wähle deine Ausrüstung mit Bedacht. Wasserfestes, bequemes und vor allem bereits „eingelaufenes“ Schuhwerk/Stiefel sind zu empfehlen. Hosen sollten so sitzen, dass auch nach mehreren Stunden im Sattel keine Scheuerstellen (z.B. Falten und Nähte) das Reitvergnügen trüben und Du den Beinahmen „Blut im Leder“ verliehen bekommst.

Unser Termin im  August ist kein Schönwetter-Garant. Denk daher bitte auch an warme Kleidung und Regenschutz. Der Regenschutz sollte bis zu den Waden reichen und den Sattel komplett bedecken, um zu verhindern, dass man dann in einer „Pfütze“ sitzt. Reitmäntel können wir bei Bedarf ausleihen.

Als Kopfbedeckung haben sich Lederhüte mit Kinnband bestens bewährt. Auch hier ist darauf zu achten, dass diese eingetragen sind und weder drücken noch zu locker sitzen.

In neuer Zeit gibt es auch Hüte mit Sicherheishelm oder umgekehrt intigriert.

  • 6 Übernachtungen  mit Frühstück  für Pferd und Reiter
  • Gepäcktransfer durch Begleitfahrzeug (Pro Reiter 2 Gepäckstücke à max. 10 kg, Pferdefutter extra)
  • Rittführung
  • Transfer der Fahrer am letzten Tag  nach Mohorn zu den eigenen Fahrzeugen am letzten Tag
  • Transfer der Reiter von den Paddocks zu den Übernachtungen und zurück (sofern streckenmäßig erforderlich)
  • Der Tourverlauf ist grundsätzlich festgelegt. Witterungsbedingte Abweichungen sind jedoch vorbehalten.
  • Der Streckenverlauf ist teilweise sehr anspruchsvoll und führt durch gebirgiges Gelände. Gut trainierte Reiter und gelände- und trittsichere Pferde mit guter Kondition sind daher zwingend vorgeschrieben.
  • Pferde müssen gewohnt sein abgebunden und längere Zeit (bis 2h) sicher und ruhig zu stehen zu können.
  • Das deutsche Tierschutzgesetz und insbesondere die §1 bis 3 sind während der kompletten Veranstaltung einzuhalten
  • Tägliche Zeit im Sattel je nach Etappe 5-6 Stunden
  • Hufschutz nach eigenem Ermessen  – ca. 80% Wald- und Wiesenwege, Hufschuhe werden empfohlen
  • Den Anweisungen der Rittführer ist unbedingt und jederzeit Folge zu leisten. Bei vorsätzlichem Verstoß dagegen übernimmt der Veranstalter keine Haftung.
  • Wir betreiben keine „Eisenbahnreiterei“ – jeder Reiter muss in jeder Situation in der Lage sein, sein Pferd in jeder Gangart  selbst und sicher zu reiten.
  • Zu erwartende Geländepassagen: Bachdurchquerungen, Brücken unterschiedlicher Beschaffenheit, felsiges Gelände, tiefgründiger Boden, Gräben, Steilhänge –  stellen Sie unbedingt sicher, dass Ihr Pferd diesen Situationen gewachsen ist!
  • Intakte Ausrüstung des Pferdes (Sattel, Zaumzeug, Satteltaschen, Decken, Pads, Halfter, Stricke und Vorderzeug sind zwingend vorgeschrieben. Bitte achten Sie darauf, dass es sich dabei nicht um Neuware handelt, sondern bereits von Ihrem Pferd mehrmals und über längere Strecken getragen wurde, um „böse Überraschungen“ zu vermeiden
  • Weidematerial wird vom Veranstalter zur Verfügung gestellt
  • Das Errichten der Paddocks übernimmt der Veranstalter
  • Das Mitführen von Hunden bedarf der Zustimmung des Veranstalters und ist bei der Buchung mit anzugeben
  • Hengste sind aus Sicherheitsgründen zum Ritt nicht zugelassen
  • Das Begleitfahrzeug führt einen Pferdehänger für den Nottransport mit
  • Ein Nottransport in erforderlichen Fällen erfolgt bis zum jeweiligen Tageszielpunkt
  • Die Teilnahme von Reitern unter 18 Jahren erfordert die Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten. Reiter unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung des/der Erziehungsberechtigten teilnehmen. Für Reiter unter 18 Jahren ist das Tragen eines Reithelms zwingend vorgeschrieben.
  • Ein beschrifteter Futter-/und Tränkeimer ist für das eigene Pferd mitzubringen

Pferde:

Dein Pferd muss in einer guten konditionellen Verfassung sein und sollte in den letzten Wochen täglich geritten sein. Bedenk bitte, dass dein Pferd bei diesem Ritt 7 Tage am Stück täglich ca. 6-7 Stunden unterm Sattel geht. Wenn dies dein Pferd nicht gewohnt ist, gerät es unter Stress was in anspruchsvollem Terrain für dich und dein Pferd unter Umständen sehr gefährlich werden kann. Um dies zu vermeiden, reite bitte auch im Vorfeld, sofern es das Reitgelände in deiner Umgebung zuläßt, die von uns beschriebenen Geländepassagen unter „Wichtige Hinweise“ vor ab.
Wie beschrieben betreiben wir keine „Eisenbahnreiterei“, das heißt, dein Pferd muss in allen Grundgangarten in jeder Position reitbar sein und sollte auch im Schritt fleißig vorwärts gehen. Trittsicherheit, Nervenstärke, mentale Flexibilität, Vertrauen und ein gutes Herdenverhalten (keine Schläger) sind genauso Voraussetzung wie eine gute Futterverwertung. Die Pferde müssen Paddockübernachtung akzeptieren.

Reiter:

Reitkenntnisse sicher in allen drei Gangarten, vertraut mit der Westernreitweise.

Körperliche Fitness, Teamgeist, Loyalität und Zuverlässigkeit sind auf einem solchen Ritt unabdingbar.
„Es gibt kein schlechtes Wetter oder schlechte Umstände – es gibt nur unpassende Kleidung.“ Gemäß diesem Motto wähle deine Ausrüstung mit Bedacht. Wasserfestes, bequemes und vor allem bereits „eingelaufenes“ Schuhwerk/Stiefel sind zu empfehlen. Hosen sollten so sitzen, dass auch nach mehreren Stunden im Sattel keine Scheuerstellen (z.B. Falten und Nähte) das Reitvergnügen trüben.

Unser Termin im  August ist kein Schönwetter-Garant. Denk daher bitte auch an warme Kleidung und Regenschutz. Der Regenschutz sollte bis zu den Waden reichen und den Sattel komplett bedecken, um zu verhindern, dass man dann in einer „Pfütze“ sitzt. Reitmäntel können wir bei Bedarf ausleihen.

Als Kopfbedeckung haben sich Lederhüte bestens bewährt. Auch hier ist darauf zu achten, dass diese eingetragen sind und weder drücken noch zu locker sitzen.

Andrea Seidel (Wanderreitführerin und Geschäftsgründerin)

Andrea ist die Begründerin der Idee und absoluter Profi in Sachen Wanderreiten. Seit nunmehr über 20 Jahren fühlt sie sich im Sattel zu Hause und hat schon mehrere tausend Kilometer Wanderreiterfahrung auf unterschiedlichen Pferden gesammelt. Als studierte Geologin kennt sie nicht nur jeden Trampelpfad, jede Schneise und zahlreiche unberührte Ecken aus dem Effeff, sondern weiß auch im Geo-Paradies Erzgebirge einiges über geologische Hintergründe zu berichten.

Etappen-Beschreibung:

Gegen 10.00 Uhr starten wir auf ca. 300 m ü NN auf dem Wanderreiterhof Mohorn. Wir durchqueren das Landschaftsschutzgebiet „Tharandter Wald“, ein ca. 6000 ha großes Waldgebiet, auf geologisch und botanisch interessanten Pfaden. Nach einer erholsamen Mittagsrast durchreiten wir das wildromantische Tal der Wilden Weißeritz hinauf in den Kammbereich des Osterzgebirges. Wir streifen die Klingenberger Talsperre, welche malerisch in die Landschaft eingebettet ist um bald darauf herzlich von unseren Gastgebern des ersten Abends in Hennersdorf begrüßt zu werden. Nachtquartier für die Pferde im Ort. Übernachtung für die Reiter in verschiedenen Pensionen im Ort.

Nach einem kräftigen Frühstück setzen wir unseren Ritt in Richtung Erzgebirgskamm fort. Dominiert wird unsere Strecke von einer abwechslungsreichen Waldlandschaft, die durch tiefe Täler der  Wilden Weißeritz, der Gimmlitz und der Freiberger Mulde geprägt ist. Nach der Überquerung der Freiberger Mulde betreten wir den Naturpark Erzgebirge/Vogtland. Der Naturpark mit einer Gesamtfläche von etwa 1.495 km² erstreckt sich über die oberen Lagen von Vogtland und Erzgebirge entlang der Staatsgrenze zu Tschechien.

Nach ca. 25km haben wir unser heutiges Ziel, dass mitten im Wald idyllisch gelegene Torfhaus erreicht.

Nach dem zeitigen Frühstück, satteln wir und reiten in Richtung deutsch-tschechische Grenze, die wir wenig später passieren. Kurz darauf eröffnet sich uns eine weites Grasland („little great plains“) mit einem phantastischer Ausblick auf das Flöhatal und deren eingebettete Talsperre.
.Weiter geht es auf böhmischer Seite durch dichte Wälder und über kleine Lichtungen mit schönen Aussichten auf die umgebende Waldlandschaft. Nach einem kurzen Abstecher zum ehemaligen Jagdschloss „Zamecek“  werden wir ………reiten über den Steinberg (814m NN) weiter auf dem Erzgebirgskamm in Richtung Südwesten.  Wir reiten durch dunkle Buchenwälder zum Haselstein (785m NN) einen Aussichtspunkt der uns das Gebiet visuell erschließt. Vor Ort ist ein kleiner Aussichtsturm der uns einen schönen Blick in das Marienthal erleben lässt. Unser nächster Halt wird die Mittagspause in „Nova Ves v Horach“ (Gebirgsneudorf) sein. Hier können sich Pferd und Reiter etwas Ruhe gönnen. Nach dem wir uns ausgiebig gestärkt haben wird unser nächstes Ziel Malý Háj (Kleinhan) sein.  Ein kleines Bergdorf dessen Name sich aus „Kleiner Hain“ herleitet und von einer weithin sichtbaren allein stehende Kirche dominiert wird.  Auf ca. 900m liegt, abseits von Touristenpfaden inmitten eines kleinen Wäldchens, der Eduardfelsen. Von dessen Spitze bietet sich ein herrlicher Ausblick über das Erzgebirge und auf die Stadt Katharinenberg. Von hier aus ist unser heutiges Tagesziel, das von Wäldern umgebene Bergdorf Lesná, noch etwa eine halbe Reitstunde entfernt. Es befindet sich auf dem Erzgebirgskamm auf dem gleichnamigen Berg in etwa 911 m Höhe. Übernachtung im Hotel, Nachtquartier für die Pferde in unmittelbarer Nähe. (F/ME/AE/Ü).

Wir setzen unseren Weg über verschlungene Waldpfade nach Svahova (Neuhaus) fort. Am Wegesrand können wir einen idyllisch  gelegenen Wasserfall besichtigen.  Mit etwas Glück können wir einheimisches Wild beobachten. Weiter führt uns der Ritt über die Herrenleite, einen ca. 900m hoch gelegenen Pass. Auf einem Großteil der Strecke eröffnen sich uns immer wieder gigantische Aussichten, die zum Träumen einladen. Wir nennen es nicht umsonst „Klein-Canada“.  Ab Mezihori  (Gersdorf) geht es weiter durch dichte Wälder über einen weiteren Höhenrücken (ca. 800m NN) hinunter in das sehr tief ins Gebirge eingeschnittene Tal der Chomutovka, deutsch auch Grundtal (ca. 600m NN) genannt.  Ein beeindruckende Landschaft die Ihnen die Wildheit und Schroffheit dieser Gegend vor Augen führt. Das Bezruč-Tal ist eines der tiefsten, längsten und schönsten Täler des Erzgebirges, das unterhalb des Sebastiansbergs beginnt, 13 km entlang des Flusses Chomutovka fortsetzt und in Chomutov endet. Nach einem letzten Anstieg, der uns aus diesem Tal herausführt, ist unser Tagesziel nicht mehr weit.

Heute reiten wir weiter durch unser „Klein-Canada“ auf einer Höhe von etwa 800 -900 m ü NN. Das sächsisch-böhmische Erzgebirge war im 18. Jahrhundert auch die Heimat des berühmten Wildschützen Karl Stülpner, dem „Robin Hood des Erzgebirges“.  Als Wilderer in sächsischen und böhmischen Wäldern fand er viele Sympathisanten unter der Bevölkerung. Es gibt zahlreiche Geschichten, in denen er den Unterdrückten half und bei seinen Streifzügen Dieben und Räubern das Handwerk legte. Vielleicht streift sein Geist auch heute noch durch diese Wälder … ?  Über Celena und durch das Brunnendorfer Tal führt unser Weg weiter nach Vysluni (Sonnenberg).  Von da aus werden über eine offene Landschaft, die durch größere Feuchtwiesen bestimmt ist, unseren Weg in Richtung Ostufer der Pressnitztalsperre  erschließen, um anschließend einen langen und anspruchsvollen Anstieg folgend den Berg Jeleni Hora (Hassberg –  993m NN) …..  zu erklimmen.   Auf unseren ersten „Fast-Tausender“ erleben wir einen grandiosen Ausblick auf die höchsten Berge des Erzgebirges, und bei guter Sicht auf die Höhenzüge des Böhmischen Mittelgebirges über das Egertal hinweg. Ein Großteil des Wegs liegt nun deutlich über 1000m Höhe. Unser erstes Highlight wird der 1097m hohe Meluzina, zu deutsch Wirbelstein, sein. Ein steiniger Bergrücken der sehr schöne Ausblicke auf die beiden höchsten Berge des Erzgebirges den Keilberg auf böhmischer und den Fichtelberg auf sächsischer Seite zulässt. Bei schönem Wetter reicht die Sicht bis zum viel besungenen Böhmerwald. Die Pressnitztalsperre liegt uns dabei zu Füßen. Ein erlebnisreicher Tag voller neuer Eindrücke geht für uns in Kovarska (Schmiedeberg -815m) zu Ende.   Der Ort liegt in 845 m Höhe in einem Sattel am Fuße des 910 m hohen Klinovec (Keilberg-1244m), dem höchsten Berg des Erzgebirges

Nachdem wir uns die vergangenen Tage immer auf etwa gleicher Höhe bewegt haben, gilt es heute,  einige der höchsten Gipfel des Erzgebirges zu  erklimmen. Von Kovarska aus werden wir dem Europäischen Fernwanderweg in Richtung Westen folgen.  Unsere Tour führt uns durch hochgelegene und in dieser Höhenlage einer extremen Witterung ausgesetzten Waldlandschaft  mit teilweisem Krüppelwuchs und Hochmooren. Unsere Reise führt uns hier über die höchst gelegene Region des Erzgebirgskammes.  Auf dem Keilberg werden wir uns zur Mittagsrast niederlassen. Frisch gestärkt setzen wir unseren Ritt in Richtung  Bozí Dar/Fichtelberg fort und passieren die Grenze von Tschechien nach Deutschland. Bozí Dar ist der Geburtsort des wohl bekanntesten erzgebirgischen Volksdichters und Sängers Anton Günther (1876–1937), aus dessen Feder Volkslieder wie zum Beispiel „Arzgebirg, wie bist du schie“ und das „Feierobnd-Lied“ stammen. Ein Gedenkstein im Ort erinnert an das Leben und Wirken dieses bedeutenden Künstlers. Wir setzen unsere Tour fort, hinauf zum Fichtelberg, dem höchsten Berg des Erzgebirges. Den berühmten Wintersportort Oberwiesenthal zu Füßen, gönnen wir uns eine kleine Auszeit. Während  unsere Blicke über den Erzgebirgskamm streifen, lassen wir die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren, bevor wir hinunter ins Tal reiten. Durch ein romantisches Waldgebiet führen uns nun die verbleibenden Kilometer nach Crottendorf, wo wir ein letztes Mal unsere Paddocks aufschlagen. Bei einem urigen Abschlußabend lassen wir sechs unvergessliche Tage in gemütlicher Runde ausklingen. Übernachtung der Reiter im Hotel, die Paddocks für die Pferde befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer für die Fahrer nach Mohorn, um dort die Fahrzeuge zu holen.